Der dreizehnjährige Matej Drábik aus Metzenseifen feilt gemeinsam mit dem Stadtchronisten Walter Bistika an den letzten Feinheiten der mantakischen Aussprache.
Hier zum Nachhören:
Der Metzenseifner Heimatdichter Peter Gallus (1868-1921) hat die Drachensage im mantakischen Dialekt in der Ballade "De metzenseifna Kiech" festgehalten:
"Bo itzt de Kiech steht
duet boa a grosse
Sott
ond me—en en
Gesüda,
duet hot a Drach gebohnt.
Dea Drach hatt dreuzehn Haapa,
hot Feua ond Flamm gespeit,
hot andas nüscht gefressen,
als Metzenseifna Leut."
Die Szene mit der Puppe und dem Pech lautet:
"Noch vilen langen Bälzen
hot en es Peech zetriim,
von Drach es andas goa nüscht,
non Staab ond Äsch gepliim.
Vom Feua bos-a gespeit hot,
es de Sott schö- ausgetreugt
ond es a schöna Platz boan
ond es a Platz noch heut."
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